Wer sein Geld in Aktien anlegen möchte, benötigt dafür ein Depot, in dem die Wertpapiere verwaltet und zugleich aufbewahrt werden. Die Anwendung ist meistens nicht viel schwieriger als das Online-Banking. Dazu gibt es vor allem für Anfänger im Netz viele Tipps.

Ein solches Depot kann der Anwender vom heimischen Rechner aus steuern, oftmals zugleich über die App am Smartphone. So kann der Anleger mit wenigen Klicks einen eigenen Sparplan einrichten, welcher zum Beispiel jeden Monat mit 100 Euro aufgefüllt und das Geld investiert werden kann. Dies funktioniert ähnlich wie ein Dauerauftrag bei einer Überweisung und der Anleger muss daher nicht jedes Mal aktiv um den Kauf der Wertpapiere kümmern. Dabei kann dieser zu Anfang lediglich mit einem Grundbetrag beginnen und diesen auf einmal anlegen.

Die einzelnen Anbieter von Depots unterscheiden sich in ihrer Vielfalt der handelbaren Aktien, bei einigen kann der Anleger auch besonders komplexe Finanzprodukte wie Optionsscheine erwerben. Diese Unterschiede spielen jedoch für die meisten Anleger keine große Rolle. Die absoluten Bestseller an der Börse sind dabei die ETFs und verschiedene Einzelaktien. Diese kann der Anleger über jedes bekannte Depot und zu nahezu identischen Kurswerten handeln.

Welche Kriterien sollte ein Depot erfüllen?

Die Suche nach einer geeigneten Bank zur Eröffnung des Aktiendepots wird durch Tests und Vergleiche der einzelnen Anbieter erheblich erleichtert. Dabei muss allerdings immer der spezifische Aspekt beachtet werden.

Unter einem Online-Depot verstehen Experten generell die Möglichkeit, Wertpapiere im Netz handeln zu können. Möglich ist das bei den einzelnen Online-Brokern. Manche davon fokussieren sich nur auf Anlagen durch verschiedene Aktien, andere sind in weiteren Bereichen tätig. Einige Anbieter werden den Kunden sicher aus einem Vergleich der Konten bekannt vorkommen.

Im Vergleich zu einem normalen Depot handelt es sich bei dem Online-Depot um ein Anlageportfolio, das nahezu ausschließlich im Netz verfügbar ist. Die Verfügungen über den Verkauf und Kauf von Fonds, Aktien oder weiteren Finanzprodukten treffen die Anleger in der Regel ausschließlich online. Nicht möglich ist hingegen meistens ein Handel in der Filiale einer Bank, denn diese gibt es bei Onlineanbietern meistens nicht. Teilweise denkbar ist jedoch der Handel über das Telefon. Die spezifischen Bedingungen hängen dabei allerdings vom einzelnen Online-Broker ab.

Preislich sind inzwischen nur noch wenige Unterschiede zwischen den Anbietern der Depots festzustellen. Generelle Merkmale wie Depotführungskosten oder Ordergebühren sind sehr ähnlich.

Die Orderkosten sind für die Kunden immer dann interessant, wenn diese bei einem hohen Ordervolumen sehr stark gesteigert werden. Dabei sollten die Anleger die Trading-Strategie bedenken.

Worauf muss man zu Beginn unbedingt achten?

Bevor sich Neulinge an der Börse aktiv in das Geschehen einbringen, ist es ratsam, zuerst in einem Musterdepot die der neuen Anlagestrategie zu simulieren. Auf diese Weise müssen Anfänger nicht gleich echtes Geld in Form von Transaktionskosten und eventuellen Verlusten bei Rückgängen der Kurse zahlen. Das Aktiendepot für Anfänger sollte eine solche Möglichkeit auf jeden Fall bieten. Für erfolgreiche Investitionen ist zugleich ein wenig Übung nötig. Dies bedeutet, am Anfang noch impulsiv oder aufgrund verschiedener Tipps getroffene Entscheidungen durch jene zu ersetzen, welche auf Informationen aus der Wirtschaft oder auf Chartanalysen basieren. So ist garantiert, dass auf lange Sicht aus dem Aktiendepot für Anfänger das Depot für Profis wird.

Welches Aktiendepot für Anfänger besonders geeignet ist, entscheidet sich oftmals anhand der Kosten und dem Service. Viele Anleger möchten herausfinden, ob etwas für diese geeignet ist, aber die Findungsphase ist oftmals schwierig. Viele Menschen sind dabei fasziniert von der Vorstellung, hohe Gewinne zu machen und mit anderen Anlegern im Einklang zu sein.

Welche Depots sind die besten für Einsteiger?

Welches Depot das Passende für die Anleger ist, hängt vor allem davon ab, was genau diese hiermit anfangen möchten. Als Anfänger werden die Anleger sich den Start eventuell so einfach wie möglich machen und in einfach verständliche, aber dennoch ertragreiche Finanzprodukte investieren wollen. Um das Depot mit den besten Konditionen für die eigenen Ansprüche zu finden, eignet sich ein Online-Vergleich der besten Aktiendepots.

Für das Depot bedeutet dies, dass die Anleger ein Depot benötigen, welches zuverlässig, einfach zu bedienen und zugleich günstig ist – und mit dem die Nutzer die Wertpapiere handeln können, welche auch für Anfänger optimal geeignet sind. Dies können Anleger mit jedem bekannten Depot tun.

Online-Depots bei Online-Brokern und Direktbanken schneiden bei der Auswahl in aller Regel erheblich günstiger ab als Depots bei den lokalen Filialbanken. Eine Volksbank oder eine Sparkasse am Wohnort berechnet den Kunden oft eine Gebühr dafür, dass diese das Depot verwaltet, während Online-Broker oder Direktbanken in aller Regel darauf verzichten.

Bei den sogenannten Transaktionskosten, also jenen Kosten, welche beim Verkauf und Kauf der Wertpapiere anfallen, gibt es erhebliche Unterschiede. Dies sollten die Anleger bei der Auswahl ihres Depots beachten, denn im Lauf der Jahre können schon kleine Unterschiede bei den Gebühren die Rendite erheblich beeinflussen.

Weitere nützliche Tipps und Infos zum Aufbau von Aktiendepots für Anfänger findet man unter anderem hier zum Nachlesen.