Sie suchen nach einer sicheren Geldanlage in Österreich? Alle Informationen zu Investments, der kurz- oder langfristigen Geldanlage in Aktien, Wertpapieren oder Fonds, sowie weitere Informationen finden Sie hier online!

Geldanlage

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Die richtige Geldanlage finden

Sparen bedeutet im volkswirtschaftlichen Sinn Entzug von Konsum für spätere Zwecke. Das kann bspw. für die Altersvorsorge sein, für ein Haus, ein neues Auto oder auch für den jährlichen Urlaub. Aber nicht selten wird auch gespart, einfach weil es das Gefühl von Sicherheit gibt etwas Geld auf der hohen Kante zu haben. Was ist aber die richtige Geldanlage für welchen Zweck.

An dieser Stelle noch ein kleiner Exkurs – welcher sich mit Sicherheit, Rendite und Verfügbarkeit beschäftigt. In der Literatur wird hier auch häufig vom magischen Dreieck gesprochen. Beschriften sie ein Dreieck einfach mit den drei oben genannten Begriffen und es wir deutlich was das magische Dreieck aussagt. Es geht einfach darum, dass immer eine Entscheidung für eine der drei Größen zu Lasten der anderen Beiden zu fällen ist.

Laufzeit

Die richtige Strategie für eine optimale Geldanlage beginnt mit der Fragestellung der Laufzeit. Wer heute schon weiß, dass er in wenigen Tagen oder auch binnen eines Jahres auf das Geld zurückgreifen muss, der sollte grundsätzlich sein Geld auch so anlegen. Im umgekehrten Fall – bspw. bei einer geplanten Entschuldung einer Immobilie kann der Anlagehorizont deutlich länger sein.

Grundsätzlich sollte zunächst jeder Haushalt mindestens zwei Monatsnettogehälter direkt zur Verfügung haben. Hier gibt es Tagesgeldangebote, die bequem online abgeschlossen werden können und die über entsprechende Portale auch miteinander verglichen werden können.

Der Anlageberater kann helfen

Im nächsten Schritt sollte in sicherere Anlageformen, wie bspw. in Rentenpapiere investierende Investmentfonds oder direkt in Rentenpapiere gespart werden. Für Sie wichtig ist, dass Sie mit dem Berater immer genau über ihre Ziele und Wünsche bei der Anlage sprechen, denn auch Rentenpapiere können riskant sein.

Lassen Sie sich das Ergebnis dokumentieren und lesen Sie genau nach, ob das im Beratungsprotokoll aufgeführte Produkt auch so von Ihnen gewünscht wurde. Ein Berater ist hierzu verpflichtet. Insbesondere bei Fonds sollten Sie auf die Kosten achten. Denn wenn ein Investmentfonds bspw. einen 3-% Ausgabeaufschlag erhebt, der Fonds aber wegen des Zinstiefs der letzten Jahre maximal eine Rendite von 1-% abgeworfen hat, ist auch dieser Fonds nicht wirklich bei einem mittelfristigen Anlagehorizont geeignet.

An dieser Stelle noch ein weiterer wichtiger Hinweis! Die Mehrheit der Anlageberater arbeitet für eine Bank, einen Makler oder eine Versicherung. Ziel des Beraters ist es nicht selten, die Produkte des eigenen Hauses zu verkaufen, die nicht immer die besten Anlageformen darstellen. Fragen Sie den Berater hierzu. Auf der anderen Seite gibt es auch selbstständige unabhängige Berater, die nicht durch die Fondsgesellschaft bezahlt werden, sondern für die Beratung eine Gebühr erheben.

Fonds und Aktien

Wenn Sie jetzt festverzinsliche Papiere in ihrem Portfolio haben und der Anlagehorizont auch längerfristig sein kann, können Sie auch über ein Investment in Aktien nachdenken. Aktien unterliegen einem Risiko und können je nach Marktlage innerhalb einer kurzen Frist schwanken. Sie sollten für sich entscheiden, ob Verluste von vielleicht 10% für Sie zu ertragen sind! Gleichzeitig bieten Aktien auch deutlich höhere Gewinnchancen. Beginnen Sie bei einem Investment in Aktien zunächst mit Papieren, die Ihnen bekannt sind!

Aktien handeln

Zu empfehlen sind Aktien im Austrian Traded Index oder dem Eurostoxx 50. Achten Sie bei einem Investment darauf, dass Sie Risiko streuen, d.h. setzen Sie nie alles auf eine Karte – bzw. Aktie. Auch hier kann Ihnen ein professioneller Anlageberater wichtige Informationen geben. Zu empfehlen sind zu Beginn solche Papiere, die auch stabil in den vergangenen Jahren eine hohe Dividende ausgeschüttet haben. Aktien oder auch Aktienfonds sollten Sie aber nur dann kaufen, wenn Sie sich vorher mit dem Thema auseinandergesetzt haben.

Weitere Formen der Geldanlage

Darüber hinaus gibt es weitere Anlageformen, die als hochspekulativ bezeichnet werden. Hier winken zwar auch überproportionale Renditen, es kann aber auch zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommen. Noch spekulativer sind Papiere, die eine Nachschusspflicht haben. Hier sollte eines klar sein – das ist nichts für den Kleinanleger. An dieser Stelle sei noch eine weitere Regel erwähnt: Investieren Sie nur in Anlageformen, die Sie auch verstanden haben. Lassen Sie sich nicht von hohen Renditen in der Vergangenheit blenden, sondern versuchen Sie die Wertentwicklung für die Zukunft einzuschätzen. Und fragen Sie nach den Kosten für die Anlageform!

Bis jetzt wurden nur sogenannte Finanzanlagen betrachten. Viele haben aber auch in sogenannte Sachanlagen investiert. Damit sind bspw. Immobilien gemeint, aber auch in die Anlage in Edelmetalle ist eine solche. Sachanlagen gelten gemeinhin als Inflationssicher – jedenfalls für Fälle in denen die Inflation exorbitante Ausmaße annimmt.

Wertanlage in Immobilien

Die Anlage in Immobilien bietet den Vorteil, dass irgendwann das Objekt abgezahlt ist und Sie entweder Miete erhalten oder kostenlos die eigene Immobilie bewohnen. Damit haben die eigenen vier Wände eine unschlagbare und sichere Rendite. Und auch beim Verkauf wird in der Regel der Substanzwert verlässlich erreicht – sprich der einmal gezahlte Kaufpreis wird erneut gezahlt. Das gilt allerdings nur für den Fall, dass die Substanz auch entsprechend gepflegt wird. Wer in Edelmetalle investiert, der muss sich auch auf erhebliche Kursschwankungen einstellen. Allerdings ist Gold gerade in Krisenzeiten ein interessantes Anlageprodukt.

Die richtige Anlagestrategie verfolgen

Eine optimale Geldanlage gibt es nicht. Man kann aber festhalten, dass die Anlagestrategie von sicher zu spekulativ und von hoher zu niedriger Verfügbarkeit folgen sollte. Spekulieren Sie niemals mit Geld, welches in kürzerer Zeit benötigt wird, überlegen Sie vorab, wie viel Risiko Sie eingehen möchten und finanzieren Sie keinesfalls spekulative Anlageprodukte über einen Kredit. Wer unschlüssig bei der Geldanlage ist, der sollte sich – idealerweise von einem unabhängigen Berater – informieren lassen.

In welchen Bereichen lauern Kosten bei Geldanlagen?

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Gleich, ob Investoren in Fonds, Versicherungen, Immobilien oder ähnliche Finanzprodukte anlegen, je geringer die Kosten, desto höher die Rendite. Seitdem die Geldinstitute kaum noch Zinsen auf Spar- und Festgeldbeträge bieten, suchen sich immer mehr Menschen eine lukrative Alternative. Mit ihnen steigt auch die Zahl der Anbieter von verschiedensten Investitionsmöglichkeiten. Bei der Auswahl sollte man sein Augenmerk nicht nur auf Risiko und Renditehöhe legen, sondern gleichfalls auf die Kosten – die Unterschiede sind groß.

Geld sparen beim Fondskauf mit professionellen Fondsvermittlern

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Viele Anleger, die ihr Glück mit dem Kauf von Fonds und ETFs versuchen möchten, machen bereits ganz zu Beginn ihres Vorhabens einen entscheidenden Fehler: Sie lassen sich vom Berater ihrer Hausbank ein Depotkonto aufschwatzen oder schließen einfach irgendeinen Vertrag bei einem Online-Broker ab, ohne im Vorfeld die Gebühren unterschiedlicher Anbieter verglichen zu haben. Die bessere Strategie in diesem Fall wäre gewesen, sich an einen Experten in Form eines Fondsvermittlers zu wenden.

Online Broker: Der schnelle Wertpapierhandel

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Nutzt man die Dienste eines Online Brokers, so ist es möglich, seine Wertpapierhandelsaufträge direkt über die Homepage oder über die Brokerage Software abgeben zu können. Je nach Auftragsart versucht der Broker dann die Wertpapiere zu kaufen bzw. zu verkaufen. Das Wertpapier wird im Depot des Kunden ausgebucht (bei einem Verkauf) oder eingebucht (wenn gekauft wird).

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Wer regelmäßig an Verlosungen, Glücksspielen oder Jackpots teilnimmt, hat möglicherweise schon einmal gewonnen. Dabei geht es oft um kleine bis mittelgroße Summen, mit denen sich Teilnehmer den einen oder anderen Luxus ermöglichen können. Selten kommt es jedoch zu einem großen Jackpot.

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95,2 Prozent der reichsten Menschen der Welt sind selbstständige Unternehmer. Durch abhängige Beschäftigung entsteht kaum Reichtum. Namhafte Reichtumsforscher gelangten zur Erkenntnis, dass Unternehmertum eine wichtige Voraussetzung ist, um ein größeres Vermögen zu erwirtschaften.

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Immer wieder hören wir, dass wir im Alter in der Altersarmut enden werden, wenn wir uns nicht in Sachen Vermögensbildung auf unsere Hinterbeine stellen. Was heißt das? Wir alle sollten uns keinesfalls auf die gesetzliche Rente alleine verlassen. Hier werden wir vermutlich nicht genügend finanzielle Reserven bilden, damit wir uns unseren Lebensstandart im Alter auch gut leisten können.

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Immer mehr wenden sich Österreicher an Finanzberater, um ihr Geld vorteilhaft zu verwalten. Unter dem Wort Finanzberater versteht man eine Gruppe verschiedener Finanzberufe, die Dienstleistungen im Finanzbereich anbieten.

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Die Zahl der Investitionsmöglichkeiten ist in den letzten Jahrzehnten enorm gewachsen. Das ist auch gut so, denn auch die Zahl der Menschen, die sich finanziell absichern möchten und durch kluge Investitionen langfristig Geld abschöpfen wollen, ist ebenfalls angestiegen.