In manchen Lebenssituationen besteht erhöhter Finanzbedarf, obwohl das Konto schon ziemlich geplündert ist. Dann gilt es, sich etwas Gutes einfallen zu lassen, um die Lücken zu stopfen und anstehende Rechnungen problemlos zu begleichen. Welche Möglichkeiten gibt es, kurzfristig an Geld zu gelangen? Und wie hoch ist das jeweilige Risiko?

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Einen Job mit direkter Auszahlung annehmen

Wer bereit ist, für sein Geld zu arbeiten, aber nicht lange auf eine Auszahlung warten möchte, der versucht es mit einem Instant-Job: Kleine, relativ kurze Arbeitseinsätze, die eine direkte Bezahlung nach sich ziehen, sind sehr praktisch für klamme Kassen und noch dazu absolut risikolos. Dazu gehören zum Beispiel Richtung Jahresende, Inventuren in Baumärkten und anderen Firmen, aber auch die Mithilfe bei Umzügen. Bei eBay-Kleinanzeigen finden sich regelmäßig solche Jobs, aber auch das Portal machdudas.de ist bekannt dafür. Wichtig ist, auf seriöse, offizielle Angebote zu achten, zum Beispiel kurzzeitige 450-Euro-Anstellungen.

Flohmarkt oder Internet: Gebrauchte Sachen verkaufen

Sie haben zu viel Kram angesammelt, der zwar noch gut ist, den Sie aber nicht mehr unbedingt benötigen? Dann lohnt es sich, einmal gründlich auszumisten und Überschüssiges zu verkaufen. Noch einmal kommt hier eBay ins Spiel, aber es geht auch analog. Wie wäre es, einen kleinen Hausflohmarkt für die Nachbarschaft und Passanten zu organisieren? Oder alternativ, sich zu einem offiziellen Flohmarkt zu gesellen, auf dem örtlichen Marktplatz oder in der Schule? Hier ist mit guten Sachen oft mehr zu verdienen als zunächst gedacht. Eine Einnahmegarantie gibt es trotzdem nicht, nur die Hoffnung, dass sich dankbare Abnehmer finden.

Option für Spielfreudige: einen Geldgewinn erhaschen

Manche Menschen mögen es gern etwas riskanter und begeben sich deshalb in ein digitales Casino, um dort ihr Glück zu versuchen. Es ist sehr empfehlenswert, hier nur "überschüssiges" Geld einzusetzen, das Sie nicht für den direkten Lebensunterhalt benötigen – und dann aufs Glück zu hoffen. Außerdem sollten Interessierte einen Blick auf Spielstätten mit hohen Gewinnchancen werfen, denn hier bewegen sich normalerweise auch die Auszahlungsquoten in einem satten Bereich. Hinter dem Link verbirgt sich ein Vergleichsportal, das dabei weiterhilft, das passende Online Casino zu finden. Die einzelnen Plattformen unterscheiden sich durch die Anzahl der angebotenen Spiele, die Schnelligkeit der Auszahlung und viele andere Merkmale. Casinos.de bringt diesbezüglich Licht ins Dunkel.

Für Begabte und Geduldige: Nachhilfeunterricht anbieten

Vielleicht gibt es ein Schulfach, in dem Sie immer besonders gut waren und das Sie durchaus unterrichten könnten. Oder Sie haben sogar ein Studium hinter sich und hätten die Möglichkeit, Studenten auf bevorstehende Prüfungen vorzubereiten. Dann versuchen Sie es doch einmal damit, sich als Nachhilfelehrer/in zu verdingen, das Angebot können Sie auf den oben bereits genannten Plattformen einstellen oder direkt in den umliegenden Schulen bzw. Universitäten ans schwarze Brett heften. Der Stundenlohn lässt sich individuell vereinbaren, gute Nachhilfelehrer/innen verdienen durchaus 20,00 EUR in der Stunde, manchmal sogar mehr. Wer sich in dieser Hinsicht professionalisieren möchte, meldet sich beim örtlichen Studienkreis: Vielleicht ist dort ein Job frei.

Einen Kleinkredit bei der Bank aufnehmen

Sie haben einen guten Draht zu Ihrer Hausbank? Lassen Sie sich dort zum Thema Kleinkredit beraten, die kleine Finanzspritze für zwischendurch ist derzeit mit nur geringen Zinsen gehaftet. Wenn Sie als solvent und zuverlässig gelten, wird es kein Problem sein, vorübergehend ein paar Hundert oder Tausend Euros zu erhalten, die in den nächsten Monaten zurückzahlbar sind. Achten Sie darauf, sich nicht zu übernehmen und leicht zu begleichende Raten zu vereinbaren. Außerdem raten wir inständig, von windigen Angeboten im Internet Abstand zu nehmen und sich an ein renommiertes Kreditinstitut zu wenden, das Sie nicht womöglich mit versteckten Kosten und einem bösartigen Inkasso-Unternehmen überrascht.

Geld

Für Stadtbewohner: Mit Apps ein paar Euros hinzuverdienen

Mit Apps wie Appjobber und Streetspotr besteht die Option, mit Mikrojobs jeden Tag ein paar Euros dazuzuverdienen. Der User erklärt sich beispielsweise bereit, einen bestimmten Hotspot oder ein Produkt im Geschäft zu fotografieren, macht einen Probeeinkauf oder lässt sich zur Probe in einem Laden beraten. Dafür gibt es je nach Auftrag ungefähr 1 bis 20 Euro, viele Anwender schaffen mehrere kleine Jobs am Tag. Die Auszahlung erfolgt normalerweise innerhalb einer Woche oder höchstens 10 Tagen. Allerdings ergibt es für Dorfbewohner mit weitem Weg in die nächste größere Stadt wenig Sinn, sich dort anzumelden, weil sich die Aufträge fast nur auf größere Kommunen beziehen. Städter haben es in dieser Hinsicht deutlich leichter.