Viele Anleger, die ihr Glück mit dem Kauf von Fonds und ETFs versuchen möchten, machen bereits ganz zu Beginn ihres Vorhabens einen entscheidenden Fehler: Sie lassen sich vom Berater ihrer Hausbank ein Depotkonto aufschwatzen oder schließen einfach irgendeinen Vertrag bei einem Online-Broker ab, ohne im Vorfeld die Gebühren unterschiedlicher Anbieter verglichen zu haben. Die bessere Strategie in diesem Fall wäre gewesen, sich an einen Experten in Form eines Fondsvermittlers zu wenden.

Fondsvermittler

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Was ist ein Fondsvermittler?

Grundsätzlich ist jeder, der Anleger beim Kaufen oder Verkaufen von Fonds unterstützt, ein Fondsvermittler. Dabei kann es sich beispielsweise um die Hausbank, einen Online-Broker oder auch einen speziellen Finanzdienstleister handeln.

Umgangssprachlich werden aber vor allem jene Personen und Institutionen als Fondsvermittler bezeichnet, die ein Bindeglied zwischen den traditionellen Einrichtungen wie Banken und Sparkassen und dem Endkunden darstellen.

Der Grund, warum Kunden auf einen Fondsvermittler zurückgreifen sollten, ist einfach erklärt: Durch das hohe Handelsvolumen haben diese Institutionen in den meisten Fällen Spezialkonditionen bei den Banken ausgehandelt, die in dieser Form als Privatkunde kaum zu bekommen sind.

Das zeigt sich unter anderem gut am Beispiel, wenn über den Fondsvermittler AAV ein Wertpapierdepot bei ebase eröffnet wird.

Fondsvermittler sorgen für zahlreiche Vorteile

Die AAV Fondsvermittlung beschäftigt sich bereits seit mehr als 30 Jahren mit der Vermittlung von Investmentfonds und weiß deshalb auch ganz genau, wo bei den Anlegern der Schuh drückt. Aufgrund der günstigen Konditionen, die die Kunden dort erhalten, werden sie deshalb spaßeshalber auch als der Aldi unter den Online-Brokern bezeichnet.

Bei einer Beratung zu ebase Depots können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von AAV ihren Kunden von folgenden Vorteilen berichten, wenn der Vertrag über die Fondsvermittlung und nicht direkt bei der Hausbank abgeschlossen wird:

  • Keine Depotgebühr ab einem Depotbestand von 25.000 Euro. Einige Online-Broker verlangen einen jährlichen Fixbetrag oder einen prozentuellen Anteil vom aktuellen Depotwert als Gebühr. Bei einer Gebühr in der Höhe von nur 0,2 Prozent macht das bei einem Depotwert von 25.000 Euro einen Betrag von 50 Euro aus. Bis zum 18. Lebensjahr ist die Depotführung gänzlich kostenlos. Ein großer Vorteil für alle, die bereits in jungen Jahren mit dem Vermögensaufbau beginnen möchten.
  • Auf nahezu alle handelbaren Investmentfonds wird der Ausgabeaufschlag zu 100 Prozent rabattiert. Oder vereinfacht ausgedrückt: Bei den meisten Fonds ist beim Kauf keine Gebühr zu bezahlen. Manche Broker verlangen hier einen Aufschlag von bis zu fünf Prozent des Anschaffungswertes. Wer sich also beispielsweise Fondsanteile im Wert von 25.000 Euro kaufen möchte, spart so bis zu 1.250 Euro durch den Fondsvermittler.
  • Bei einem Fondswechsel werden die Gebühren bei fast allen Fondsgesellschaften ebenfalls zu 100 Prozent rabattiert.

Zusätzlich profitieren die Anleger auch noch von den geringen Mindest-Einlagesummen. Nicht jeder möchte gleich ein Vermögen in Wertpapiere investieren. Für alle, die sich erst einmal langsam an den Vermögensaufbau herantasten möchten, liegt die Mindestgrenze für Einmalanlagen bei 500 Euro, monatliche Sparpläne sind ab 25 Euro möglich.

Neben den über 6.500 Investmentfonds, die mit bis zu 100 Prozent rabattiert werden, sind für Anleger darüber hinaus auch noch eine Vielzahl an Exchange Traded Funds (ETFs) kostengünstig verfügbar.

Gebühren haben große Auswirkung auf den Anlageerfolg

Viele Anleger unterschätzen die Auswirkungen der einzelnen Gebühren für den langfristigen Erfolg beim Wertpapier-Handel. Doch laut einem Kostenvergleich des Magazins Finanztest von der Stiftung Warentest liegen die Gebühren für eine einzelne Order in einer Range zwischen 0 und 122,60 Euro.

Wer jährlich mehrere Orders in diesem Ausmaß durchführt und darüber hinaus auch noch prozentuelle Gebühren für seinen Depotbestand abdrückt oder von seinem monatlichen Sparplan einen prozentuellen Anteil an den Broker abgeben muss, verliert im Laufe eines Anlagezeitraums von einem Jahrzehnt mehrere tausend Euro.

In vielen Fällen entscheidet also nicht die Wahl der richtigen Fonds und ETFs über Erfolg und Misserfolg einer Anlagestrategie, sondern die Gebührenstruktur des Wertpapierdepots.

Ein Portfolio, das nicht wie gewünscht performt, lässt sich auf einfache Art und Weise korrigieren, indem ein paar Fonds aussortiert und durch andere ersetzt werden. Sein komplettes Depot zu einem anderen Anbieter zu übersiedeln, ist mit erheblich mehr Aufwand verbunden.

„Drum prüfe, wer sich ewig bindet“ lautet ein bekannter Auszug aus dem Gedicht „Das Lied von der Glocke“ von Friedrich Schiller. Nicht nur in der Liebe findet es seine Berechtigung, sondern auch bei der Wahl des passenden Partners für den Vermögensaufbau.