Unternehmen bemühen sich zusehends, Mitarbeiter langfristig an den Betrieb zu binden. War dies in der Vergangenheit vorwiegend durch ein attraktives Gehalt möglich, achten Fachkräfte mittlerweile auf andere Faktoren. Berufliche Weiterentwicklungen, Flexibilität und das Arbeitsklima sind ebenso wichtig wie eine faire Entlohnung.
Ein weiteres, für Mitarbeiter wichtiges Thema sind kostenfreie Extras, die von Arbeitgebern bereitgestellt werden. In vielen Branchen ist es üblich, dass Arbeitnehmer kostenfrei Getränke während der Arbeitszeit erhalten. Der Fokus liegt auf Tee, Kaffee und Wasser.
Wasser fördert Konzentration und Leistungsfähigkeit
Durch die kostenfreie Bereitstellung von Wasser motivieren Arbeitgeber ihr Team zum regelmäßigen Trinken. Gewinner sind die Betriebe selbst. Der eigene Wasserhaushalt hat erheblichen Einfluss auf Effizienz und Konzentrationsfähigkeit während der Arbeit. Allein während der klassischen Bürotätigkeit sollte ein Mensch rund 1,5 Liter Wasser zu sich nehmen. In Berufen, die einen intensiven Körpereinsatz erfordern, ist die erforderliche Wassermenge deutlich höher.
Viele Mitarbeiter sehen davon ab, die benötigte Wassermenge täglich mit ins Büro zu nehmen und trinken bewusst weniger. Hier kann der Arbeitgeber durch die Bereitstellung von kostenlosem Trinkwasser entgegensteuern. Aus finanzieller Sicht wird das Trinkwasser als Betriebsausgabe angesehen und kann somit steuerlich berücksichtigt werden.
Wasserspender lohnen sich auch in kleineren Unternehmen
Die Bereitstellung von Trinkwasser in Form von Flaschen ist für kleine sowie groß Unternehmen wenig lohnenswert. Zum einen ist dieses Angebot mit einem hohen Aufwand für die Arbeitgeber verbunden, zum anderen brauchen die Flaschen viel Platz. Eine flexiblere Wahl sind professionelle Wasserspender, die Trinkwasser in guter Qualität bereitstellen. Das Trinkwasser wird bei Bedarf frisch gezapft. Je nach Spender kann es als stille oder auch in zwei Varianten angeboten werden.
Für die Arbeitgeber bieten die Wasserspender erhebliche Vorteile. So steht Trinkwasser bei Bedarf immer zur Verfügung. Die Unternehmen müssen sich nicht um den Nachkauf kümmern. Im Vergleich zum Flaschenwasser sind die damit verbundenen Kosten geringer. Das Trinkwasser wird in den Spendern gekühlt und in idealer Trinktemperatur ausgegeben.
Sowohl Betriebs- als auch Anschaffungskosten der Wasserspender sind für Unternehmen überschaubar. Da auf Leitungswasser zurückgegriffen wird, ist dieses Angebot für die Betriebe deutlich günstiger. Bei der Anschaffung bieten sich verschiedene Möglichkeiten. Um laufende Kosten zu vermeiden, ist der Kauf eines Wasserspenders möglich. Sie können ebenso einen Wasserspender mieten, worin auch die Wartung des Geräts und Lieferung von Co2-Flaschen enthalten wäre. Auch bei kleineren Unternehmen ab acht Mitarbeitern lohnt sich dies schon.
Die monatliche Miete richtet sich nach dem gewählten Modell und der vereinbarten Vertragslaufzeit. In den Wasserspendern wird das Leitungswasser aus dem Gebäude zu Trinkwasser aufbereitet. Da der Anschluss an die Frischwasserleitung erfolgt, steht immer Trinkwasser zur Verfügung.
Spender füllen Becher und Flaschen
Je nach Modell unterscheiden sich Wasserspender in Größe und Angebot. Viele Modelle lassen den Nutzern die Wahl zwischen stillem und kohlesäurehaltigem Wasser. Unterschiede gibt es bei den Maßen. Hohe Wasserspender lassen das Befüllen von Glasflaschen zu und gelten als nachhaltig und umweltfreundlich. Bei kleineren Modellen können nur Gläser und Becher befüllt werden.
Das über die Wasserspender bereitgestellte Trinkwasser kann flexibel abgewandelt und aromatisiert werden. Ideal sind natürliche Zusätze in Form von Kräutern und Früchten, die ins Wasser gegeben werden. Flaschen mit Fruchteinsätzen lassen sich mit Beeren und frischen Zutaten bestücken. Anschließend wird das Wasser aus den Spendern dazugegeben. Damit es das Aroma der frischen Komponenten annimmt, sollte es für kurze Zeit ruhen. Eine Fruchteinlage kann für mehrere Flaschen verwendet werden.