Hinter jeder erstklassigen Webseite steht ein starkes Webhosting, das deren dauerhafte Erreichbarkeit ebenso wie aktuelle Sicherheitsstandards und kurze Ladezeiten ermöglicht. Unternehmen, ob auf globaler Ebene oder speziell in Österreich, können sich heute aus Gründen der Wettbewerbsfähigkeit keine Kompromisse hinsichtlich der Qualität ihrer digitalen Infrastruktur mehr leisten - was die Wahl des Webhosting-Anbieters umso stärker in den Fokus rückt.

Webhosting-Anbieter für Unternehmen

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In einem ersten Schritt gehören die eigenen Voraussetzungen definiert

Ein globaler Konzern hat, was sein Webhosting anbelangt, andere Voraussetzungen als ein KMU oder Start-up. Trotzdem gibt es natürlich auch Gemeinsamkeiten, allen voran die Erreichbarkeit und Geschwindigkeit. Aber nicht jedes Unternehmen benötigt zwangsläufig Schnittstellen für jede mögliche Datenbank oder Skripte, auch muss es nicht immer unbedingt die größtmöglich verfügbare Speicherplatzkapazität sein.

Bevor Unternehmen sich nach einem Anbieter für Webhosting in Österreich umsehen, sollten sie also genau wissen, was eigentlich benötigt wird - das diktieren bereits die Grundsätze des umsichtigen Wirtschaftens und der Kostenoptimierung. Gut aufgestellte Webhosting-Anbieter haben deshalb auch immer verschiedene Lösungen im eigenen Portfolio, um Kunden mit überschaubarem Bedarf eine kostengünstige Lösung ebenso anbieten zu können, wie Kunden mit hohen Anforderungen entsprechend teurere und leistungsstärkere Produkte.

Tipp: Die Webseite des Hosting-Anbieters kann bereits viel über den verraten. Lädt diese beispielsweise langsam oder ist häufiger nicht erreichbar, möchte man da kaum Kunde werden. Ebenso können Bewertungsportale oder das authentische Feedback von anderen österreichischen Kunden als Orientierungshilfe dienen.

Leistungen entsprechend des Bedarfs vergleichen

Sobald die Voraussetzungen definiert wurden, kann unter diesen Kritikpunkten ein marktweiter Vergleich stattfinden. Unternehmen sollten sich dahingehend beispielsweise fragen, ob sie mit wenig Speicherplatz von 1 bis 50 GB zurechtkommen oder ob der Hosting-Anbieter 200 GB und mehr anbieten muss, weil das eigene Portal, Datenbanken und Co. entsprechend groß und umfangreich sind.

Qualitätsmerkmale eines guten Webhosting-Anbieters sind beispielsweise:

  • die Server befinden sich in Europa
  • für das Hosting werden schnelle SSD-Festplatten eingesetzt
  • SSL-Verschlüsselungen sind im Preis enthalten
  • Schnittstellen zu Datenbanken und CMS sind vorhanden

Im Umkehrschluss bedeutet das nicht, dass jeder Hosting-Anbieter, der diese Kriterien erfüllt, automatisch die bestmögliche oder generell eine gute Lösung ist. Aber so können Unternehmen ihre Auswahl von in Frage kommenden Internetdienstleistern bereits etwas einschränken

Die persönlichen Anforderungen bestimmen schließlich das Profil, das der Hosting-Anbieter erfüllen muss. Wer beispielsweise Typo3 oder WordPress nutzt, benötigt ein Hosting-Angebot, bei dem die Serversoftware dahingehend kompatibel ist. Wer außerdem schon vorher weiß, dass die Webseite sehr viel Traffic verzeichnen wird, sollte sicherstellen, dass der Hosting-Anbieter dahingehend keine Limitierungen aufsetzt. Heutzutage sollte eine Traffic-Flatrate schon aus Gründen der Kostenkontrolle unbedingt vorhanden sein!

Die Anzahl der benötigten Domains, E-Mail-Konten und -Postfächer sowie das Memory-Limit, mit Hinblick auf PHP-Skripte, sind weitere zu berücksichtigende Aspekte. Inklusiv-Domains sind ein netter Benefit, in Anbetracht der niedrigen Domainkosten für Unternehmen aber kaum ausschlaggebend - wichtiger ist, dass die technische Infrastruktur der Seite einwandfrei mit den Servern harmoniert.

Die Qualität des Supports sollten Unternehmen ebenfalls in ihre Entscheidung einfließen lassen. Da hilft häufig nur sich an anderen authentischen Kundenmeinungen zu orientieren. Wie gut der Kundenservice tatsächlich ist, werden Unternehmen häufig erst dann bemerken, wenn er tatsächlich gebraucht wird.

Exzellentes Webhosting - damit die Webseite auf starken digitalen Beinen steht

Ebenfalls ist beim Webhosting noch zwischen Angeboten wie Managed-, Dedicated- oder beispielsweise Shared-Hosting zu unterscheiden. Was eine "Best Practice"-Lösung darstellt, entscheiden stets die Anforderungen des Unternehmens - in die Entscheidung für einen Hosting-Anbieter sollten daher angestellte IT-Fachkräfte einbezogen werden.